Fälschlicherweise wird häufig angenommen das Golfen nur etwas für Erwachsene sei. Nein! Auch bei den Kids erfreut sich der Sport immer größerer Beliebtheit, ja selbst die Teenies lassen sich Heutzutage mitreißen.

Schon während der Vorschulzeit kann man Kinder an den Sport heranführen. Eine kindergerechte Ausstattung ist hierbei natürlich Voraussetzung: Für die ganz kleinen Anfänger ist ein Plastikequipment am besten geeignet, da hier keine Verletzungsgefahr von den Bällen oder dem Schläger ausgeht. Doch grundsätzlich kann man sagen – wie auch bei vielen anderen Sportarten – die Devise: Früh übt sich. Und damit ist nicht der Aufstieg zum Profisportler gemeint, lediglich sollen vor allem die motorische und persönliche Entwicklung durch Golfspielen gefördert werden. Durch den Sport werden körperliche und koordinative, sowie geistige Fähigkeiten gestärkt. Zusätzlich kommt hinzu das der Golfsport immer an der frischen Luft stattfindet, die Kinder werden durch viel Bewegung körperlich verausgabt. Der Golfsport und seine positiven Nebeneffekte werden leider oftmals unterschätz. Er schult die Bewegungsabläufe sowie die Konzentration, all das ist sehr motivierend für die Kleinen. Das Raufschaffen der Spielregeln, sowie die Bedeutung gegenseitiger Rücksichtnahme erschaffen nicht nur eine solide Grundlage für ebenso andere Sportaktivitäten, gleichzeitig fördert der Sport ebenso die wichtigen sozialen Kompetenzen eines Menschen. Neben all diesen Lerneffekten darf man niemals vergessen: Der Spaß sollte für die Kids an erster Stelle stehen. Sobald sie sich gezielt freiwillig für den Sport entscheiden, sollte das gezielte Training in Angriff genommen werden. Das optimale Einstiegsalter für den Golfsport mit Zukunft, liegt bei acht Jahren. In der Regel verfügen die meisten Golfplätze über Markierungen, welche aufzeigen welche Bereiche besonders für eine bestimmtes Alter geeignet sind. Zum Beispiel gilt der Bambini-Bereich hauptsächlich als spielerischer Platz, wiederrum bei den etwas Größeren, zwischen acht und zwölf spricht man vom Mini-Team-Cup. In dieser Gruppe werden bereits Disziplin und Ausdauer angegangen. In den Jugendgruppen, zwischen zwölf und 18 Jahren werden bereits technische Fertigkeiten auf anspruchsvollerem Niveau ausgebaut.

Diese kindergerechten Aufteilungen sind äußerst relevant für den Golfplatz, den der Unterschied zwischen Kindergolf und Erwachsenengolf ist doch sehr groß. Für Kinder ist die abwechslungsreiche Gestaltung der Übungseinheiten bedeutend. Bei den Großen liegt der Fokus doch eher bei Disziplin. Die Bambinis sollen schließlich mit Spaß an den Sport herangeführt werden. Wo Erwachsene an ihrem Handicap arbeiten und ehrgeizig trainieren, möchten die Kids vor allem eines: unterhalten werden – das kann auch mal der Fuchsbau auf dem Platz sein.

Mehr zu diesem Thema im hilfreichen Ratgeber „Golf-Guide für Kinder“.

 

Euer Jugendteam des Golfpark Bostalsee

mit freundlicher Unterstützung durch Frau Lina Korb (NeoAvantgarde)

Herzlichen Dank!